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AutorenbildOrsolya-Maria Sauerbrey

Künstlerinnen und Künstler des Surrealismus: Alberto Giacometti

Alberto Giacometti - Bildhauer des Surrealismus

Anfang Januar 1922 übersiedelte der Schweizer Maler Alberto Giacometti nach Paris, wo er an der Académie de la Grande Chaumière bei Antoine Bourdelle Unterricht nahm. Hier studierte er bis 1927 und entdeckte 1924 die Stammeskunst für sich. Der Bildhauer stellte im Juni 1929 in der Galerie Jeanne Bucher aus, wo André Masson seine geheimnisvollen Skulpturen entdeckte. Nach einem Atelierbesuch entschloss sich die Gruppe um André Breton, den jungen Bildhauer aufzunehmen. Giacometti hatte sich in den führen, surrealistischen Werken von der Wiedergabe der Alltagswelt gelöst und suchte Äquivalente für seine innere Welt, seine Träume, sein Unbewusstes. Jahre später meinte er, egal ob er Figuren oder abstrahierte, symbolträchtige Objekte schuf, immer wäre es „die Totalität des Lebens“ gewesen, die er darstellen wollte. In den Jahren von 1930 bis 1934 war Alberto Giacometti der wichtigste Bildhauer des Surrealismus. Zum Bruch mit André Breton, dem selbsternannten Hohepriester des Surrealismus, kam es, nachdem Giacometti 1934 erneut das Aktstudium aufgenommen hatte. Am 14.Februar 1935 wurde er hochoffiziell aus der Gruppe ausgeschlossen.











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